beratung-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.

Beratung und Unterstützung für Behinderte

Betreuungs-Vereine

Es gibt eine besondere Hilfe für Menschen mit einer Behinderung.
Sie können einen Betreuer bekommen.
Das steht auch in einem Gesetz.
Dieses Gesetz heißt:
Bürgerliches Gesetz-Buch.
Paragraf 1896.
Ein Betreuer kann Ihnen bei sehr vielen Dingen helfen.

Zum Beispiel:

  • Wenn Sie einen Antrag auf Unterstützung stellen müssen.

Zum Beispiel einen Renten-Antrag oder für andere Leistungen.

  • Oder wenn es um die Gesundheits-Versorgung geht.
  • Oder wenn es um Ihre Wohnung geht.
  • Oder wenn Sie Probleme im Alltag haben.

Zum Beispiel beim Kochen oder Einkaufen.

In unseren Betreuungs-Vereinen gibt es feste Mitarbeiter.
Es gibt aber auch viele freiwillige Betreuer.
Unsere Mitarbeiter unterstützen die freiwilligen Betreuer.
Zum Beispiel wenn ein Betreuer für Sie mit einem Gericht sprechen muss.
Oder mit einer anderen Einrichtung.
Die Mitarbeiter helfen den Betreuern bei schweren Entscheidungen.
Die Betreuer lernen von den Mitarbeitern.
Aber unsere Mitarbeiter betreuen auch selbst behinderte Menschen.

Ansprechpartner

Frau
Martina Mustermann

Tel: 01863 41 41-0
martina.mustermann@kv-musterstadt.de Musterstr. 1
12345 Musterstadt

Betreuung für ehrenamtliche Betreuer

In den Betreuungsvereinen werben, beraten und begleiten hauptamtliche Mitarbeiter ehrenamtliche Betreuer, unterstützen diese zum Beispiel beim Kontakt mit Amtsgerichten, Behörden und Institutionen. Die Betreuungsvereine stehen den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern bei schwierigen Entscheidungen bei, organisieren den Austausch mit anderen Betreuerinnen und Betreuern, bieten regelmäßig Fortbildungen an und stehen darüber hinaus auch selbst für Betreuungen zur Verfügung. 

Fahr-Dienst

Behinderte Menschen brauchen oft Hilfe.
Zum Beispiel wenn sie zu einem Arzt müssen.
Oder wenn sie sich in der Frei-Zeit mit Freunden treffen.
Dafür bietet das Deutsche Rote Kreuz den Fahr-Dienst an.
Der Fahr-Dienst hat besondere Autos.
Hier können Sie ganz einfach mit Ihrem Roll-Stuhl sitzen bleiben.
Die Autos sind groß und haben viel Platz.
Manchmal bezahlt die Kranken-Kasse den Fahr-Dienst für Sie.
Manchmal müssen Sie aber auch die Fahrt selbst bezahlen.
Wie oft können Sie den Fahr-Dienst nutzen?
Und wie hoch sind die Preise?
Was bezahlt die Kranken-Kasse und was nicht?
Dazu beraten wir Sie gern.

Familien-Unterstützende Dienste

Es gibt auch Familien-Unterstützende Dienste.
Wir sagen auch:
FuD.
Dieser Dienst unterstützt Familien mit einem behinderten Familien-Mitglied.
Sie können diese Unterstützung zu Hause bekommen.
Oder in der Frei-Zeit.
Diese Unterstützung gibt es als Einzel-Unterstützung.
Aber auch für Gruppen.
Dabei bekommen Sie Hilfe von einem freiwilligen Helfer.
Unsere Mitarbeiter begleiten die Helfer.
Und die Mitarbeiter beraten behinderte Personen oder die Familie.

Früh-Erkennung und Früh-Förderung

Es gibt ein Gesetz für Früh-Erkennung und Früh-Förderung.
Das Sozial-Gesetz-Buch 9.
Paragraf 30.
Was ist Früh-Erkennung und Früh-Förderung?
Dazu gehören verschiedene Leistungen.
Und dazu gehören Beratungen zu verschiedenen Themen.
Das kann ein Arzt machen oder eine andere Einrichtung.
Es ist ein Angebot für die ganze Familie.
Dabei bekommen Sie viele neue Informationen.
Und es gibt viele Förder-Angebote.
Das kann ein Leben mit Behinderung leichter machen.
Dazu arbeiten wir mit anderen Einrichtungen zusammen.

Alle Rotkreuz-Angebote in Ihrer Umgebung kostenfrei auf einen Blick
- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.

Andere Hilfen für den Alltag

Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt Menschen mit Behinderung.
Oder wenn Menschen eine besondere Pflege brauchen.
Viele brauchen Hilfe im Alltag.
Wir kochen für Sie oder mit Ihnen.
Oder wir können für Sie einkaufen.
So bekommen Sie wichtige Hilfe im Alltag.
Vielleicht bezahlt eine Einrichtung diese Hilfe für Sie.
Zum Beispiel die Kranken-Kasse oder die Pflege-Versicherung.
Wir beraten Sie dazu gern.
Wir helfen Ihnen auch einen Antrag zu stellen.

Stellen für Kontakt und Beratung

Manche Menschen haben ein seelisches Problem.
Man sagt auch:
Sie haben eine psychische Krankheit.
Eine psychische Krankheit kann die ganze Familie belasten.
Für diese Menschen gibt es unsere Stellen für Beratung und Kontakt.
Hier bekommen Sie Beratung und Informationen.

Schul-Hilfe

Manchmal braucht ein behinderter Schüler auch in der Schule Hilfe.
Dafür gibt es die Schul-Hilfe.Diese Hilfe heißt auch:
Schul-Assistenz.
Es ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche.
So können Schüler mit Behinderung selbstständig bleiben.
Und sie können normal im Unterricht mitmachen.
Und bei einem Problem kann der Helfer dem Schüler helfen.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.