Gemeinsam mit Bewohnern, Mitarbeitenden und Angehörigen haben wir am Samstag den verstorbenen Mitmenschen aus der Carolinenhöhe gedacht. Im Rahmen des feierlichen, ökumenischen Gottesdienstes wurde beim Verlesen der Namen der verstorbenen Bewohner je eine weiße Rose und ein Bild aufgestellt und für jede einzelne Person eine Kerze entzündet.

Frau Biesterfeld (Diakonin, ev. Kirche) und Herr Dannhäuser (Diakon, kath. Kirche) fanden in ihren Texten tröstende und liebevolle Worte und gaben jedem Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, in der Gemeinschaft sowie im Stillen ihrer Lieben zu gedenken. Ebenso richteten die beiden ihre Gedanken an all jene, die auch abseits der Carolinenhöhe liebe Menschen verloren haben und diese schmerzlich vermissen. Wir möchten den beiden sowie Herrn Menzel, der mit dem Klavier eine wundervolle, warme Stimmung erzeugte, herzlich danken.

Denn:

„Die Liebe ist langmütig,

die Liebe ist gütig.

Sie ereifert sich nicht

sie prahlt nicht,

sie bläht sich nicht auf.

Sie handelt nicht ungehörig,

sucht nicht ihren Vorteil,

lässt sich nicht zum Zorn reizen,

trägt das Böse nicht nach.

Sie freut sich nicht über das Unrecht,

sondern freut sich an der Wahrheit.

Sie erträgt alles,

glaubt alles,

hofft alles,

hält allem stand.

Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;

doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“

• 1. Kor 13, 4 – 7; 13